Der Großteil der Teilnehmer ist wanderfreudig und lässt die Autos in Zedlitzdorf stehen und nimmt den Anstieg von Zedlitzdorf zu Fuß auf. Das Wetter ist wolkig aber von Regen noch weit entfernt.
Zuerst geht es über den Görzberger Zufahrtsweg bis zur Abzweigung der nicht mehr mit Bauersleut besetzten Höfe vorbei. Goselt ist noch gepflegt und sauber gerichtet. Die Wiesen werden weitgehend durch Rinder gepflegt. Der Baumbewuchs drückt von allen Seiten in die Grünflächen. Die Besitzer sind in Deutschland, Holland, Zedlitzdorf und Gnesau. Bis auf einen Hof werden alle Althöfe von den Nachfolgern gepflegt und bewirtschaftet. Bei einem Gebäude haben sich Holländer eingekauft und sie fühlen sich sehr wohl und genießen die frische Bergluft und vor allen die viele Sonne. Als wir zum Goselt kommen werden wir von Waltraud mit einen Schnaps nach Wahl begrüßt. Waltaud mit den Töchtern Gerda und Helga hat eingeheizt und im Suppentopf brodelt eine Flüssigkeit. Es gibt Gelbe Suppe und Reindling. Später gibt es noch Kaffee viel Gebäck und gefüllte Butter. So wurde es ein gelungener Tag in einer angenehmen Stube. Am Ende ging es wieder an den Abstieg nach Zedlitzdorf zu den Parkplätzen. In der Zeit wo wir im Goselthaus waren hat es zumeist geregnet. Zum Abstieg hat der Regen nachgelassen. Es hat nur noch die Sonne gefehlt. Besonders schön ist beim Aufstieg die großartige Aussicht ins Gurktal – Haidenbach, Eben und Sonnleiten sowie nach Görzwinkl und Zedlitzdorf ins Auge gestochen.
Aufgestellt: Hans Jankl