Muttertagsausflug Kräutergarten in Dreifaltigkeit
Ort: Dreifaltigkeit ober St. Veit Glan –Gemeinde Kraig
Frau Sieglinde Salbrechter hat bei Ihren Austellungshäuschen im Garten schon verschiedene Pflanzen, Folder ihres Vereins und Bücher vorbereitet. Der Rasen um den Kräutergarten war kurz geschnitten und ein leichtes Nieseln konnte den Ausführungen von Frau Salbrechter keinen Einhalt gebieten. Wir haben Frau Salbrechter ausgesucht weil wir wussten, dass sie auf diesem Gebiet zu den Fachkundigsten Personen des Landes gehört und uns über die Wirkungen verschiedener Kräuter sehr, sehr viel vermitteln kann, was sie auch meisterhaft machte. Eines Besichtigung Ihrer Kräuterbeete und letztlich eine Verkostung verschiedener Kräuter Getränke rundeten das Ganze ab. Sie erklärte uns die Wirkung vieler Kräuter. Eines blieb sie uns schuldig, darüber sprach sie nicht: „Gibt es ein Kraut welches eine Verjüngung des Menschen bewirkt?“ Den Abschluss auf Dreifaltigkeit bildete ein Essen beim Jägerwirt der Familie Pleschutznig. Nach dem Essen besuchten wir die Holzlkirche von Dreifaltigkeit.
Dann fuhren wir noch zum Eisenbahn- und Verkehrsmuseum am St.Veiter Hauptplatz 29. In der 10 jährigen Vorzeigekonditrorei gab es noch Köstlichkeiten von St Veit.
Aufgestellt: Hans Jankl
Osterfisch beim Kirchenwirt
Der Obmann Hans Jankl begrüßt die Teilnehmer und freut sich sichtlich über die hohe Anzahl der Gekommenen. Zuerst wird in einer Gedächtnisminute für unsere beiden verstorbenen Mitglieder Frau Trude Schießtl und Frau Gertrude Stamper, Altbäuerin vulgo Eiper gedacht.
Gekrönt wird die Veranstaltung durch den Jungmusikanten Lorenz Lecher und verschiedenen passenden Stücken. Lecher besucht die Musikhauptschule Patergassen und hat vor drei Jahren begonnen zu musizieren. Sein Bruder Simon ist ein großes Vorbild.
Der Obmann übergibt 10 Kopieen einer der von Hannelore Bürger-Glatz in Druckschrift übersetzten 137 seitigen in deutscher Schreibschrift verfassten volkskundliche Arbeit „Das obere Gurktal“ von Frau Trude Haucke einer Lehrerstochter aus Zedlitzdorf. Von der ursprünglichen Arbeit wurden auch einige Fotos von einem Getreidekasten, einem Blochstadel, einem quer zum Hang errichteten Bauernhaus und einer Übersichtskarte von der Turracherhöhe bis Himmelberg gespickt.
Zum Abschluss gibt es noch ein Essen sehr gut zubereitet von der Küche des Kirchenwirtes und bezahlt vom Seniorenring Gnesau.
Fleißige Frauen haben noch einen Anteil durch die Beistellung von Mini-Osterreindling und Osterreindling beigetragen. Jedes bekommt ein Osterei.
So wurde es ein gelungener Nachmittag in einer warmen Gaststube.
Da unsere Kasierin Frau Marianne Berger zurücktritt war die Neuwahl fällig. Frau Veronika Lechner hat Frau Berger schon einige Jahre unterstützt und wurde als Nachfolgerin vorgeschlagen. Der Vorschlag wurde einstimmig ohne Gegenstimme angenommen.
Aufgestellt: Hans Jankl