Am 21. Juni 2023 fand eine Pressekonferenz mit Vertretern aller Seniorenorganisationen, welche im Seniorenrat des Landeskärnten vertreten sind statt.
Thema war das seit langem erwartete neue Seniorengesetz.
Vor allem im Zuge der Teuerung, war es mehr als notwendig endlich eine Anpassung der Förderungen durchzuführen, da auch für uns Seniorenorganisationen die Preise überall steigen. Exkursionen und Veranstaltungen, Verpflegung und Unterhaltungsprogramm, Mieten in den Gemeindesälen usw. alles wird immer teurer und dennoch liegt es uns als Organisatoren am Herzen, dass sich die Teilnahme an den diversen Unternehmungen ALLE leisten können.
Denn vor allem jene, denen es finanziell nicht so gut geht, brauchen uns und unsere Initiativen um nicht in der Falle der Alterseinsamkeit gefangen zu sein.
Diese von uns allen ehrenamtlich ausführte Arbeit, sowie die Notwendigkeit einer Anpassung der Fördersummen wurde auch von Landesrätin Sara Schaar erkannt:
„Die Kärntner Senior:innen-Organisationen leisten enorm wertvolle Arbeit für die Gesellschaft und tragen sehr viel dazu bei, dass Seniorinnen und Senioren in Kärnten so lange wie möglich aktiv und selbstbestimmt am sozialen Leben teilhaben können. Die Inhalte der Novelle des Seniorengesetzes sind auch ein Zeichen der Wertschätzung dieser wichtigen Generationen-Arbeit. Um gerade in Zeiten der Teuerung diesen Organisationen finanziell unter die Arme zu greifen, haben wir die Förderbeträge erstmals seit über 20 Jahren um durchschnittlich 35 Prozent angehoben. Darüber hinaus stärken wir mit dem neuen Gesetz auch kleinere Organisationen, die sich für die Anliegen der erfahrenen Generation einsetzen, da die besondere Seniorenförderung zukünftig aus einem jährlichen Sockelförderbetrag in Höhe von 5.000 EUR und einem jährlichen Projektförderungsbetrag in Höhe von 5.000 EUR besteht. Dadurch können neuerdings auch kleinere Organisationen ab 500 Mitglieder Fix- und Projektkosten decken.“
Seitens des Seniorenringes ist geplant ein Projekt für mehr Sicherheit auf den Straßen in Kooperation mit Fahrlehrern und eventuell den Automobilklubs zu starten.
Um etwas Sinnvolles und Zielführendes zu veranstalten und die ältere Generation nicht nur mit Sinnlosen „ärztlichen Untersuchungen“ zu quälen und sie zu diskriminieren.
Geplant sind Zuschüsse zu den Fahrsicherheitstrainings bzw. zu Fahrstunden oder Theorie- Einheiten, bei denen die aktuellen Änderungen der Straßenverkehrsordnung erläutert werden.
Diese Projektsteckt noch in den Kinderschuhen, sollte aber in diesem Jahr noch starten. Bei Interesse bitten wir bei den Obleuten der Ortsgruppen oder unter [email protected] einfach ihr Interesse bekannt zu geben, damit wir wissen, ob dieses Thema nur von den Medien hochgekocht wurde, oder wirkliches Interesse besteht.
Abschließend hält auch Bunds-Landesobmann des Seniorenrings fest:
„Die Arbeit im Seniorenrat des Landes ist über jegliche Parteigrenzen hinweg, positiv und immer nur im Sinne der älteren Genration. Dies ist leider auf Bundeseben nicht der Fall, aber auch hier sind wir vom Seniorenring äußerst bemüht positives für unsere Senioren zu bewirken.“