Franz-Josef Höhe am Großglockner

Am Donnerstag den 20.06.2024 trafen wir uns um 07.45 Uhr beim Ghf Bacher in Gnesau, 08.00 beim Ghf. Wunder  in Haidenbach. Mit den Ebenederbus aus der Wiederschwing fuhren wir 14 Personen- nach Richtung Großglockner. Vor Radenthein  nahmen wir noch unseren 15. Interessenten mit. Nach einem „Technischen Halt“ in Heiligenblut und einem Getränk steuerten wir nach Kauf der Eintrittskarten für die Großglockner-Hochalmstraße den Busparkplatz für die Kaiser-Franz Josef Höhe an. Schnell wurden wir mit einem Shuttlebus (Postbus) auf die Aussichtsterrasse hochgefahren. Die Bergfahrt war von vielen Unterbrechungen zufolge unzähliger Straßenbaustellen ja ein richtiges Baustellenerlebnis. In den meisten Fällen geht es um Straßenverbreiterung und zeitgemäße Sicherung des Straßenverkehrs durch Stahlleitwände. Die Großglocknerstraße hat heute noch überwiegend gebrochene Granitrandsteine im Abstand von einigen Metern als Sicherung gegen den Absturz.   Diese erfüllen aber nur beschränkt die geforderten Leitsicherheit. So erfüllt die in den 30iger Jahren des vorigen Jahrhunderts errichtete 48 km lange Passstraße die Aussichtswünsche vieler Bergbegeisterter und Naturbegeisterter. An den Sicherheitsanforderungen arbeitet man schon Jahrzehnte und wird auch weiterhin noch einiges dazulegen müssen um die zeitgemäßen Anforderungen weitgehend zu erfüllen. So wie man laufend verbessert werden die Anforderungen laufend hochgeschraubt. Wegen der Herrlichen konnten wir den Großglockner, die Palavicinirinne und die umliegenden Gipfel dank des sonnigen Wetters leicht ausmachen.  Vom der ehemaligen Pasterze unter unserer Plattform ist nichts mehr zu sehen, es gib dort unten nur einen Gletschersee.  Der Gletscher hat sich zurückgezogen.   Zu sehen waren nur ein paar Murmeltiere. Die Steinböcke, die Gämsen die Steinadler und die Weißkopfadler konnten wir in präparierter Form später ansehen.  Ab ¾ 12 Uhr besuchten wir das Restaurant. Um 15.15 Uhr fuhren wir mit unserem Bus wieder eine Station weiter, nach Heiligenblut zum „Haus der Steinböcke“ ein neu errichtetes Haus  wo Tiere in präparierter Form  und ergänzend  in Filmen genau dargestellt und vorgeführt wurden. Auch hier war eine Gaststätte angeschlossen wo man den Hunger bekämpfen und den Durst löschen konnte. Um etwa 18.00 Uhr erreichten wir Gnesau und konnten wieder auf die Privatfahrzeuge umsteigen und uns den Heimatort nähern.